Aktuelles

20.10.2022

Nach der Frustbewältigung – Patrick Assenheimer nach dem kollisionsbedingten Ausfall in Indianapolis und Luca Sandro Trefz nach der technisch bedingten Disqualifizierung nach Gesamtrang vier beim sechsten NLS-Rennen – stehen die Vorzeichen für den nächsten Trip in die Eifel am Samstag bei den beiden regionalen Langstreckenpiloten auf Optimismus sowie viel Lust auf Racing.

Das Starterfeld beim Vier-Stunden-Rennen 46. DMV Münsterlandpokal ist heuer etwas dürftig. Lediglich 104 Nennungen, davon dreizehn GT3-Boliden in der Klasse SP9, in der auch der AutoArenA-Mercedes AMG GT3 mit der Startnummer 55 dabei ist. Das Cockpit des ca. 550 PS starken Achtzylinderboliden teilen sich der Weinsberger Patrick Assenheimer mit dem Wüstenroter Luca Sandro Trefz und dem Schweizer Julien Apotheloz. Unter der Bewerbung LANDGRAF Young Talents gehen die beiden Youngster zusammen mit Routinier Assenheimer zum Eifeltrip. Das gleichzeitig an diesem Wochenende in Hockenheim stattfindende ADAC GT Masters Finale bindet 21 GT3-Fahrzeuge und somit auch 42 Piloten. „Darunter sind viele Akteure, die ansonsten bei der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) aktiv wären“, erklärt Luci Trefz. Die SP9 Klasse mit je vier Mercedes AMG GT3 und Porsche 911 GT3‘s, zwei Audi R8 LMS EVO, zwei BMW M4 GT3 sowie einem Aston Martin Vantage GT3 ist trotzdem enorm stark besetzt.  „Ich erwarte ein anspruchsvolles Rennen bei typischem Eifel-Herbstwetter. Unser Ziel ist ganz klar die Top-Ten, der Wunsch natürlich ein Platz auf dem Podest“, so Patrick Assenheimers Aussage.

Der AutoArenA Mercedes AMG GT3 in der Boxengasse (Foto: AMG Customer Racing)
Der AutoArenA Mercedes AMG GT3 in der Boxengasse
Foto: AMG Customer Racing

Rennstart ist am Samstag, 22. Oktober um 12.00 Uhr. Dazu gibt es unter www.vln.de einen Livestream und einen Liveticker.                                    

(Wilfried Ruoff)