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Patrick Assenheimer sieht keine Zielflagge auf dem spanischen Barcelona-GP-Kurs

12.10.2021

Den Saisonabschluss in der erneut Top-besetzten GT World Challenge Europe hatte sich der Lehrensteinsfelder Patrick Assenheimer besser vorgestellt. Sein AutoArenA-Mercedes AMG GT3, der vom Haupt Racing Team (HRT) eingesetzt wurde, musste in der 73 Runde vorzeitig abgestellt werden.

Foto: HRT
Foto: HRT

46 internationale GT3-Boliden und jede Menge namhafte Piloten waren zum Finale, einem Drei-Stunden-Rennen, nach Spanien gekommen. „Auf dem 4655 Meter langen, mit 16 Kurven gespickten Circuit de Barcelona-Catalunya werden die Reifen extrem gefordert. Sehr wichtig ist dazu ein optimales Set-Up, das wir leider nicht fanden“, erklärt Patrick Assenheimer. Kein gutes Qualifying bedeutete Startplatz 11 im Silver Cup und Position 35 in der Gesamtaufstellung. Die Renn-Performance war dann deutlich besser. Sowohl Teamchef Hubert Haupt wie danach Patrick Assenheimer konnten den knapp 550 PS starken AutoArenA-Mercedes Stück für Stück nach vorne fahren. „Mein Stint war gut, unsere Taktik auch. Am Ende sind wir durch eine Kollision, in die unser Schlussfahrer Indy Dontje involviert war, vorzeitig ausgeschieden – sehr schade, aber das ist halt Rennsport“, resümiert Patrick Assenheimer. Im Feld der 46 GT3 waren Boliden von Audi, Ferrari, BMW, Porsche, Aston Martin, McLaren, Lamborghini und Mercedes. Eine einzigartige Rennserie, mit der der 29jährige MCH-Langstreckenspezialist Patrick Assenheimer auch für die nächste Saison liebäugelt.

(Wilfried Ruoff)